Mein Leben im Smiley Rudel
„Wow, Rudelleben ist das Größte!“ und „Ganz schön viel Input“
Oh ja, das Leben im Rudel – das ist wirklich was Besonderes! Immer ist jemand da: Spielkameraden, kuschelige Nähe, Stimmen, die vertraut klingen, und Gerüche, die Sicherheit geben. Ich bin nie allein, immer mittendrin. Wenn das Rudel lacht, lacht mein Herz mit. Wenn wir uns gemeinsam bewegen, fühle ich mich stark. Manchmal denke ich: Das hier ist die beste Sache der Welt!
Aber, psst … ich verrate euch was: Es ist auch ganz schön viel los. Ständig geschieht irgendwas. Immer ein Ohr offen, ein Auge wachsam, ein Gefühl im Bauch: „Bin ich dran? Braucht mich jemand? Muss ich reagieren? Für mich heißt das: keine richtige Pause. Alles ist Rudelgeschehen, und ich bin mittendrin. Und das ist …. Manchmal einfach anstrengend.
Zum Glück haben diese Menschen das verstanden. Sie geben mir Momente, in denen ich nichts leisten muss, nicht aufpassen, nicht spielen, nicht reagieren. Sie zeigen mir: „Hier darfst du einfach sein, ganz ohne Aufgabe.“ Ein eigener Platz, ein kleines Signal – und schon weiß ich: Jetzt bin ich frei von Rudelpflichten. Wenn ich diese Pausen finde, kehrt Balance ein.
Dann wird das Rudelleben nicht zur Last, sondern bleibt das, was es im Kern ist – ein großes Geschenk.
Wir stellen vor:
Unser Vollzeit-Rudelmanager “Smiley"
Arbeitgeber: Regina & Dieter
Mitarbeiter: Smiley (Hund, Spezialgebiet „Chief of Happiness, Officer auf Vier-Pfoten“
Einsatzort: Zuhause, Garten, Wiese u. Wald, Hundebadestrand, Bett, Auto – eigentlich überall
Vertrag: lebenslang, unkündbar
Arbeitszeit: 24/7, Bereitschaftsdienst inklusive, Pausen ? …Smile … lustig
Vergütung: Leckerlis, Bett-Rechte, Bauchstreicheleinheiten, First-Class-Kuscheleinheiten u. bedingungsloste Liebe
Aufgaben:
- Urbegleitung von Regina und Dieter rund um die Uhr.
- Gästebetreuung mit Charme und wachsamen Blick.
- Haus u. Garteninspektion – Mäuse, Vögel, Postboten & Co. stets im Blick
- Stimmungsmanagement: Gute Laune verbreiten, auch wenn der Tag mal grau ist.
- Fitness-Coach: Spaziergänge, Ballspiele und Motivation zum Rausgehen bei Wind & Wetter
- Feelgood-Manager mit Kuschelgenehmigung ohne Limit
- Zeitmanagement: Erinnern an Fütterungszeiten – pünktlich und zuverlässig.
- Chef der Kühlschrank-Spezialeinheit
- Abenteuer-Scout
Besondere Qualifikation:
- Unerschütterliche Loyalität, immer aufmerksam und einsatzbereit
- Humorvolle Toleranz für Zweibeiner-Macken- sowie den Rudelalltag
- Belastbarkeit in Kuschelrunden.
Fazit: Wir haben mit Smiley den Chief of Happiness Officer fürs Leben gefunden, denn er bringt jedes Herz zum Schmelzen
Der abenteuerliche Alltag von mir, Smiley dem Golden Retriever
„I6:00 Uhr – Frühschicht
Gääähn … Augen auf, guten Morgen, Welt! Mmmh … es ist noch dunkel, aber ich höre es genau. Frauchen ist aufgestanden. Stretching-Time - , danach gleich zu meinem Herrchen. Da wird nicht lange gefackelt. Ich krieche ganz dicht ran, drücke meinen Kopf an seine Brust, und natürlich bekommt er das volle Programm. Ohren ausschlecken und Kuscheln. Ohne mein morgendliches Wellness-Paket wird er gar nicht wach. So beginnt jeder gute Goldie-Tag.
Und dann passiert es: Der Kühlschrank geht auf. Das ist das Startsignal für alle!!! In Sekundenschnelle ist das gesamte Rudel wach, bereit die Lage in der Küche zu sondieren.
Dann prüfe ich den Napf – meistens leer (unfassbar) – und lege schon mal meinen besten Goldie-Blick auf. Na also, Futter kommt. Alle Wuffis helfen beim Aufessen.
„Danach auf zur Abenteuer-Runde. Gemeinsam mit meinem Rudel streifen wir durch die Wege in Wiesen und Wälder. Dort gibt es für mich und meine Kumpels viel zu erleben – körperlich wie kognitiv! Rennen, Springen, Buddeln, Schnüffeln Spuren lesen, Rätsel lösen. Jeder Spaziergang ist wie ein Training fürs Gehirn und ein Workout für die Muskeln. Nach so einem Abenteuer sind wir alle glücklich ausgepowert.
Das Pfotenmatsch-Level: Kritisch, ich werde daher meistens geduscht. Alle Freunde, die mit mir besonders viel Spaß hatten, bekommen ebenfalls eine Dusche. Teamgeist zählt schließlich auch beim Duschen. Letty ist dabei besonders engagiert: Sie verwendet Eau de Kuh, Chanel war gestern, 100 % Natur, 300 % Duftintensität (man riecht sie schon, bevor man sie sieht.) Einmal Shampoo, bitte! Abschlussritual: Schüttel- u. Handtuchspiele.
Sauber, glücklich, duftend und bereit für neue Abenteuer.
08:00 Uhr – Erste Verabschiedung der Fellnasen sowie Neuankünfte
Jetzt wird es schon emotional, die ersten Fellnasen verabschieden sich. Manche schauen ein bisschen traurig, wenn sie gehen. Ich wedle ihnen Mut zu und denke: „bis bald, Buddy, wir sehen uns wieder!“
Doch nur wenige Minuten später herrscht wieder reges Treiben. Andere Hundekumpels trudeln ein, einer nach dem anderen. Das ist wie eine Party, nur besser: überall wedelnde Schwänze, fröhliches Gebell, Gerüche, die man unbedingt sofort abschnüffeln muss. Ich bin Gastgeber Smiley – ich begrüße jeden freundlich, manchmal etwas stürmisch (aber hey, Golden-Retriever-Charme, da darf man das!)
Danach brauche ich erst mal ein Nickerchen. Also rein ins Bett der Alpha’s. Augen zu und ausgestreckt wie ein König, Pfoten in die Luft träume ich von Leni, der bezaubernden Goldendoodle-Dame. Sie kuschelt so gern mit mir, dass mir das Herz noch schneller wedelt als mein Schwanz. Sie ist für jeden Spaß zu haben. Leni wann kommst du wieder?
Vormittag – Rudelzeit
Wir spielen, rennen, kugeln uns, Zerrspiele sind angesagt, teilen Bällchen, Knochen und Kissen. Es gibt hier keinen Stress, nur Gemeinschaft. Wenn wir alle zusammen im Gras liegen, sehe ich uns schon wie ein große Hunde-Band: die „Wedel-Wölfe“
13:00 Uhr –erneute Abschiede
Oh nein. Plötzlich ruft ein Mensch, und ein Amigo wird abgeholt. Ich springe auf, renne hinterher: “Bleib doch noch! Wir hatten doch gerade so viel Spaß!“ Aber der Freund verschwindet im Auto. Ich sitze da, schaue lange hinterher uns seufze ein bisschen. Mein Schwanz wedelt noch nach, obwohl der andere schon gar nicht mehr da ist.
Nachmittag – Durchatmen
Wir, die Übriggebliebenen, rücken enger zusammen. Spielen geht noch ja, aber irgendwie fehlt doch was. Ich weiß: Sie kommen wieder, aber mein Herz ist eben sehr groß – und jedes Mal, wenn einer geht, bleibt kurz eine kleine Lücke.! “ Gleichzeitig halte ich die Stimmung hoch, denn einer muss ja der Gute-Laune-Beauftragte sein.
Kühlschrankhorchdienst läuft parallel.
Spätnachmittag
Gartenpatrouille, Nachbarschafts-PR, schnüffeln, toben – herrlich!
Danach liege ich wie ein König im Wohnzimmer, lasse mich kraulen und grinse. Ich weiß: ich bin der glücklichste Retriever der Welt.
Kühlschrank-Signal: alle Aktivitäten SOFORT einstellen, Sprint in die Küche einleiten, Sitzplatz strategisch sichern, falls Lebensmittel herunterfallen, Notfallplan: „Rudel saugt alles auf“ aktivieren.
Nach der Fütterung herrscht absolute Zufriedenheit: Das Rudel ist satt, entspannt und glücklich. Ein Moment kollektiver Harmonie – man könnte sagen, wir strahlen innerlich wie frisch geputzte Futternäpfe im Morgenlicht.
18:00 Uhr – Letzte Abholung, aber auch große Wiedervereinigung.
Wieder heißt es tschüss, Freunde, ich schaue zu, wie sie ins Auto steigen, manchmal noch mit einem Blick zurück. Ich versuche tapfer zu lächeln (naja wedeln kann ich immer) aber tief drinnen bin ich traurig. So viel Lachen, so viel Spielen – und plötzlich wieder Ruhe…Nanu …
Jaaaaa! Emil, Ouzo, Frenzi .. alle kommen sie angerannt. Ich stürze los, als hätte ich gerade den Hauptpreis gewonnen, mein Rudel, komplett, ich schnüffle alles ab – ganz wichtig: Wer riecht nach anderen Hunden? Wer nach Wurst? Wer hat sich etwa ohne mich amüsiert?
Nachtschicht
Schlafposition direkt neben Frauchen, wo es am kuscheligsten ist. Sonderfall: wenn Sunny, Einstein, Letty & Co. meinen, ebenfalls neben Frauchen liegen zu müssen. Dann wird’s eng! Ständig rücken sie mir auf die Pelle – und jeder will seine Kuschel-Einheit abholen.
Kommentar: „Ob die wohl zu Hause keine bekommen? Echt nervig manchmal, Frauchen gehört nachts schließlich in erster Linie MIR:
Zusatz: Baby und Mailo sorgen sogar für ein kleines Schnarchkonzert. Mal leiser, mal lauter – aber immer sehr gleichmäßig, fast wie Meeresrauschen.
Und trotzdem: Mein Rudel ist das größte Geschenk für mich – und so schlafe ich jeden Abend mit einem Lächeln ein – darum heiße ich ja auch Smiley.
In meinen Träumen tobe ich mit Jack, Lenni, Kira und Benny durch die Wiese, wir kugeln uns im Gras und rennen um die Wette.